Philipp Haupt
geboren 1975 in Wien, studierte Konzeptuelle Kunst an der Akademie der Bildenden Künste und Visuelle Medien an der Universität für Angewandte Kunst und gehörte zur Selbstinstitution Manoa Free University (2003 bis 2008). Am Theater arbeitet er als Videokünstler, prägende Arbeitsbeziehungen entstehen mit Friederike Heller, Andrea Breth, Anna Badora und Niklaus Helbling. In den Produktionen mit Stefan Bachmann übernimmt er auch das Sounddesign. Parallel zum Staats- und Stadttheaterbetrieb ist er in der freien Szene unterwegs. Er realisiert Produktionen mit Angela Richter und ist in Performances, Vorträgen und Workshops selbst immer wieder auf der Bühne. Aktuell arbeitet er vor allem mit den Regisseurinnen Christine Eder (zuletzt: VERTEIDIGUNG DER DEMOKRATIE), Mateja Koleznik (demnächst: SOMMERGÄSTE) und mit der Schauspielerin Eva Löbau (immer noch: NÄCHSTES JAHR IN TSKALTUBO). Von 2016 bis 2019 unterrichtete er Digitale Medien in Theorie und Praxis in der Abteilung Ortsbezogene Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien. Am Staatsschauspiel Dresden zeichnet er sich für Video in der Inszenierung EINE STRASSE IN MOSKAU (Regie: Sebastian Baumgarten) verantwortlich.