Premiere 01.12.2001 › Palais im Großen Garten

A Christmas Carol – Ein Weihnachtslied

von Gerold Theobalt nach Charles Dickens
Auf dem Bild: Günter Kurze
Foto: Daniel Koch
Auf dem Bild: Lars Jung
Foto: Daniel Koch
Auf dem Bild: Jürgen Haase, Lars Jung
Foto: Daniel Koch
Auf dem Bild: Lars Jung
Foto: Daniel Koch
Auf dem Bild: Ensemble
Foto: Daniel Koch
Auf dem Bild: Laina Schwarz, Lars Jung
Foto: Daniel Koch
Auf dem Bild: Ensemble
Foto: Daniel Koch
Auf dem Bild: Lars Jung, Marie-Anjes Lumpp
Foto: Daniel Koch
Auf dem Bild: Lars Jung, Gerhard Hähndel, Ensemble
Foto: Daniel Koch
Auf dem Bild: Günter Kurze, Ensemble
Foto: Daniel Koch
Auf dem Bild: Ensemble
Foto: Daniel Koch
Auf dem Bild: Günter Kurze, Hannah Ehrlichmann, Angela Schlabinger
Foto: Daniel Koch
Auf dem Bild: Lars Jung
Foto: Daniel Koch
Auf dem Bild: Lars Jung
Foto: Daniel Koch
Auf dem Bild: Lars Jung, Ensemble
Foto: Daniel Koch
Auf dem Bild: Lars Jung, Günter Kurze, Jürgen Haase, Ensemble
Foto: Daniel Koch

Handlung

Die alljährlich stattfindende Aufführungsserie im Palais im Großen Garten hat mittlerweile über Dresdens Stadtgrenze hin­aus bei Jung und Alt Kultstatus erlangt, scheinen sich doch die Geister der Weihnacht direkt von den verwitterten Wänden des barocken Prachtbaus gelöst zu haben.
„Weihnachten ist Humbug“, grollt dort der Geldverleiher Ebenezer Scrooge, nachdem er seinem Sekretär Cratchit wohl oder übel einen Tag Urlaub gewähren musste, und schließt sich am 24. Dezember in sein Büro ein, um Geld zu zählen. Das ist die einzige Beschäftigung, die ihm sinnvoll scheint. Alle hat er abgewimmelt: seinen Neffen Fred, der ihn zum Weihnachtsessen einladen wollte, zwei Herren von der Wohlfahrt, die ihn um eine Spende für Bedürftige baten, und die Kinder, die vor seiner Tür sangen, um Süßes zu erbetteln. Endlich Ruhe!!!
Aber dann – um Mitternacht, zur Geisterstunde – geschieht das Unerwartet-Schauerliche: Sein verstorbener Kompagnon Marley, beladen mit den rasselnden Ketten seines unchristlichen Lebens, steht plötzlich vor Scrooge und fordert ihn auf, sein Leben zu ändern. Nur dann wird er Ruhe im Grab finden und nicht wie Marley als Gespenst in der Welt umherwandern müssen. Welch eine grausige Aussicht! Der Schreck sitzt tief, und noch bevor sich Scrooge davon er­holen kann, tauchen die drei Geister der Weihnacht, die Marley ihm verheißen hat, auf und führen ihn in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Dreimal steht sich Scrooge angstschlotternd selbst gegenüber und muss sich durchringen, sein Leben zu ändern ...
Musikalisch begleitet wird die Inszenierung durch Vokal- und Instrumentalmusik von Henry Purcell, John Dowland und ­Antonio Vivaldi sowie alten englischen Weihnachtsliedern.
Dauer der Aufführung: 2 Stunden.
Eine Pause.

Besetzung

Regie
Holk Freytag
Bühne
Johannes Köhler, Ivonne Storm
Kostüme
Wolf Münzner, Ivonne Storm
Musikalische Einrichtung
Otto Beatus
Dramaturgie
Beate Seidel

Pressestimmen

„In rührenden Bildern, umrahmt von altenglischen Weihnachtsgesängen, vollzieht sich die Wandlung des Geizhalses zum großherzigen Gönner.“
Dresdner Morgenpost, 02.12.2002
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02.12.2002
„In rührenden Bildern, umrahmt von altenglischen Weihnachtsgesängen, vollzieht sich die Wandlung des Geizhalses zum großherzigen Gönner. In stimmungsvollen Szenen agieren kleine und große Darsteller aus dem Schauspielerensemble, dass einem richtig warm ums Herz wird.“
Dresdner Morgenpost
„Lars Jung als Ebenezer Scrooge zieht einen von der ersten bis zur letzten Minute in Bann.“
Sächsische Zeitung, 02.12.2002
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02.12.2002
„Das von Holk Freytag in Szene gesetzte ‚Weihnachtslied‘ nach der Dickens-Vorlage von Gerold Theobalt war schon im Vorjahr der große vorweihnachtliche Hit des Staatsschauspiels. Nun hat man Scrooge mit (Geld)Sack und Pack ins frühbarocke Palais im Großen Garten umziehen lassen. Das war eine wirklich gute Idee!(...). Insbesondere Lars Jung als Ebenezer Scrooge zieht einen von der ersten bis zur letzten Minute in Bann.“
Sächsische Zeitung