Erik Kundt

arbeitet als technischer Künstler im Bereich Creative Technologies mit einem Fokus auf dessen Anwendung in der darstellenden Kunst. Nach dem Informatikstudium arbeitete er an Audio-Software und -Hardware für Native Instruments sowie an einer Smart Contract-Programmiersprache für die Ethereum Foundation. Währenddessen entwickelte er Audio- und Videotools, die er sowohl für seine Medienarbeit als auch für eigene kleinere Installationen nutzte. Durch Produktionen mit der freien Künstler*innengruppe Costa Compagnie begann er 2017 sich vermehrt auf künstlerische Projekte zu konzentrieren und hat seitdem mehrere Tanz-, Performance- und Dokumentartheaterprojekte in ihren eigenen technischen Bereichen, wie Video-Mapping, VR/AR und AI, geleitet. Er war u. a. an Produktionen und Installationen am Staatstheater Nürnberg, dem Edith-Russ-Haus für Medienkunst Oldenburg, am Staatsschauspiel Dresden und Ballhaus Ost Berlin. Derzeit produziert er 3D-Content und arbeitet an dezentralen Plattformen für Web3-basierte Kunst- und Codeprojekte.