Adrian Figueroa

Regisseur und Videokünstler

ist Theaterregisseur und Filmemacher, der in Berlin lebt. 2009 absolvierte er seinen Master an der Central School of Speech and Drama in London. Seit 2010 realisiert er national und international diverse Filme, u. a. den Dokumentarfilm DIE LÜCKE – DER NSU-BOMBENANSCHLAG VON KÖLN. Die Inszenierung ONE DAY I WENT TO LIDL am Ballhaus Naunynstraße wurde 2016 zum Theatertreffen der Jugend eingeladen. In Zusammenarbeit mit dem Gefängnistheaterprojekt AUFBRUCH verwirklicht er Theaterprojekte in Berliner Justizvollzugsanstalten. Seine Arbeiten als Theaterregisseur führten ihn u. a. an das Deutsche Theater Berlin, das Düsseldorfer Schauspielhaus, das HAU Hebbel am Ufer und an das Maxim Gorki Theater Berlin. Sein Film ANDERSWO, ein Porträt über Gefängnisinsassen der JVA Tegel, wurde 2018 beim Achtung Berlin Filmfestival als „Bester Dokumentarfilm Mittellang/Kurz“ ausgezeichnet. 2019 war Adrian Figueroa Stipendiat an der Kulturakademie Tarabya in Istanbul. Seine Theaterproduktion AURORA wurde für den Friedrich-Luft-Preis (Beste Berliner Inszenierung) nominiert. Sein Kurzfilm LETTERS FROM SILIVRI wurde 2021 beim Clermont Ferrand Film Festival mit dem „Connexion Award“ und dem „Student Prize“ ausgezeichnet. 2021 gewann sein Kurzfilm PROLL! den Deutschen Wettbewerb bei den Internationalen Kurzfilmtagen in Oberhausen. 2021 war Adrian Figueroa Teil des Emerging Artist Programme (German Films, AG Kurzfilm) und der Berlinale Talents. Am Staatsschauspiel Dresden inszenierte er 2018 BILDER OHNE LILA sowie 2021 DIE LABORANTIN von Ella Road.

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Maria
Regie