Claudia Bauer

Regisseurin

leitete von 1999 bis 2004 das Theaterhaus Jena und war von 2005 bis 2007 zusammen mit Enrico Lübbe als Hausregisseurin am Neuen Theater Halle engagiert. Regiearbeiten entstanden zudem u. a. an den Münchner Kammerspielen, der Volksbühne Berlin, am Schauspiel Graz und am Schauspiel Dortmund. Seit der Spielzeit 2015/2016 ist Claudia Bauer Hausregisseurin am Schauspiel Leipzig. In der „Diskothek“ hat sie unter anderem Wolfram Hölls’ UND DANN (2014 eingeladen zu den Mülheimer Theatertagen, den Berliner Autorentheatertagen und zum Heidelberger Stückemarkt) und Katja Brunners GEISTER SIND AUCH NUR MENSCHEN (2018 nominiert für den Nachspielpreis des Heidelberger Stückemarkts) inszeniert. Sowohl mit der Produktion 89/90 nach dem Roman von Peter Richter, als auch mit TARTUFFE ODER DAS SCHWEIN DER WEISEN und SÜSSER VOGEL JUGEND sowie zuletzt im Jahr 2022 mit HUMANISTÄÄ! EINE ABSCHAFFUNG DER SPARTEN wurde Claudia Bauer zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Für diese Inszenierung wurde sie außerdem mit dem 3sat-Preis sowie dem Nestroy-Theaterpreis in den Kategorien Beste Regie und Beste deutschsprachige Inszenierung ausgezeichnet. Die Uraufführung DIE RECHTSCHAFFENEN MÖRDER nach dem Roman von Ingo Schulze in der Spielzeit 2021/2022 war ihre erste Inszenierung am Staatsschauspiel Dresden. Mit VATERLAND nach dem Roman von Robert Harris setzt sie ihre Arbeit hier in der Spielzeit 2022/2023 fort.

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