Ulrike Günther

wurde 1989 in Greifswald geboren, studierte von 2008 bis 2012 Regie am Institut Supérieur des Arts de Spectacle (INSAS) in Brüssel. Während des Studiums arbeitete sie u. a. am Théâtre Océan Nord und am Théâtre de la Balsamine, bevor sie 2012 mit ihrer Inszenierung PRINTEMPS AMER, einem dokumentarischen Theaterstück zum Thema Revolution, ihren Abschluss machte.

Von 2012 bis 2014 war sie Regieassistentin am Nationaltheater Mannheim, wo sie u. a. 2014 das Bürgerbühnenprojekt WINTERREISE(N) inszenierte. Von 2014 bis 2016 war sie Regieassistentin am Staatstheater Hannover. Sie absolvierte Masterclasses bei Oliver Frljić und Milo Rau.

Seit 2016 arbeitet sie freischaffend als Regisseurin u. a. für das Schauspiel Hannover, Nationaltheater Weimar, Theater Heidelberg, die Schauburg München, das Theater Ingolstadt und Theater Aachen. Ihr Arbeiten sind vorwiegend Rechercheprojekte, die in Zusammenarbeit mit Expert*innen und professionellen Darsteller*innen entstehen. Von 2020 bis 2023 war sie künstlerische Leiterin des MörgensLabs am Theater Aachen, einem Theaterlabor, das sich an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft bewegte.

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