Uraufführung am 5. April 2012
                                                            › Kleines Haus 3
                                    
                Legal, illegal, scheißegal
                    
                                                Ein Projekt von Jessica Glause
Punk für Einsteiger mit Ostpunks, Altpunks, Straßenpunks, Expunks, Politpunks und Modepunks
                                                                                                                    
                
            Punk für Einsteiger mit Ostpunks, Altpunks, Straßenpunks, Expunks, Politpunks und Modepunks
                        Handlung
                    
                    
    Punk ist Provokation. Punk ist Rebellion und Nonkonformismus. Punk ist ein Lebensgefühl. Aber ist Punk nicht eigentlich längst tot? Zumindest sang das die englische Band „Crass“ schon Ende der siebziger Jahre in einem ihrer berühmtesten Songs. Trotzdem gehören die Anhänger dieser seither vielfach totgesagten Jugendkultur mit ihren bunten Haaren und den nietenbewehrten Lederjacken noch immer zum Straßenbild jeder mittleren Kreisstadt. Doch ist die typische Kluft mit Irokesenschnitt wirklich das, was den Punker ausmacht? Ist Punk inzwischen nur noch eine leere Attitüde? Gab es in der Punkszene jemals so etwas wie eine gemeinsame politische Haltung? Und wie war das eigentlich damals in der DDR? Heißt es: Einmal Punk immer Punk? Oder ist Punk eine pubertäre Phase? Nur soviel ist klar, Punk definiert sich über Ausschluss. Der Grundsatz der Punkkultur ist seit jeher die Auflehnung gegen das Bestehende und das radikale Bedürfnis nach Abgrenzung. Was alles nicht Punk ist, darüber wird man sich schnell einig. Aber was ist Punk?
Gemeinsam mit elf Dresdner Punks und Nichtpunks geht die Regisseurin Jessica Glause dem Phänomen dieser Subkultur auf den Grund. Und sie haben viel zu erzählen: von Do-it-Yourself und No Future, Kiddie-Punks und Mail-Order, von Stinos, Hausbesetzern und Anarchos, von Pogo, Chaos und Freiheit. Punk ist gesellschaftsfähig geworden, eine Mode, ja sogar ein Design. Doch ist Punk wirklich Geschmackssache?
    
				
                                    Gemeinsam mit elf Dresdner Punks und Nichtpunks geht die Regisseurin Jessica Glause dem Phänomen dieser Subkultur auf den Grund. Und sie haben viel zu erzählen: von Do-it-Yourself und No Future, Kiddie-Punks und Mail-Order, von Stinos, Hausbesetzern und Anarchos, von Pogo, Chaos und Freiheit. Punk ist gesellschaftsfähig geworden, eine Mode, ja sogar ein Design. Doch ist Punk wirklich Geschmackssache?
                        Besetzung
                    
                                                            
                    Regie
                                                                Jessica Glause
                            Bühne
                                                                Philipp Nicolai
                            Kostüme
                                                                Pascale Martin
                            Musikalische Einstudierung
                                                                
                            Licht
                                                                Björn Gerum
                            Dramaturgie
                                                                Luise Mundhenke
                            Mit
                                                                André Dittrich, Katja Engemann, Philipp Knobloch, Michel Magyar, Alexandra Mattausch, Hannes Ramm, Martin Rossenbach, Jan Strothmann, Luisa Thümmel, Susann Wauer, Martin Wenzel
                            


