Hermann Schmidt-Rahmer

studierte Musikwissenschaften und Philosophie an der Ludwig-Maximilian-Universität München und absolvierte ein Schauspielstudium an der Universität der Künste Berlin. Nach Schauspielengagements u. a. am Wiener Burgtheater arbeitet er seit 1990 als Regisseur, etwa am Deutschen Theater Berlin, am Düsseldorfer Schauspielhaus und am Schauspielhaus Bochum. Er war mit zahlreichen Inszenierungen für Auszeichnungen nominiert und gewann u. a. zweimal den ersten Preis beim NRW-Theatertreffen. Für seine Inszenierung von Elfriede Jelineks RECHNITZ. DER WÜRGEENGEL wurde er für den Theaterpreis DER FAUST nominiert. Hermann Schmidt-Rahmer ist Professor für Darstellende Kunst an der Universität der Künste Berlin und vermehrt in der Lehre tätig, u. a. am Max-Reinhard-Seminar in Wien, an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt und an der Bayrischen Theaterakademie in München. Er ist Autor und Übersetzer zahlreicher Theaterstücke, zuletzt erschienen PRISONER 819 DID A BAD THING und GESPENSTER DES KAPITALS.

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