Uraufführung 19.09.2021 › Neumarkt

Asphalt

ein Roadtrip mit Autofahrer*innen
von Tobias Rausch
mit freundlicher Unterstützung von Auto-Holding Dresden, Dresdner Verkehrsbetriebe, Verkehrsmuseum Dresden, SK Baumaschinen
Auf dem Bild: Steffi Dietz, Heike Kronschwitz, Sebastian Milank, Baktygül Ehrenstein, Klaus Lorenz, Christian Nedeß, Judit Emödy, Bernd Körting, Jenny Henze, Jakob Schmiel, Robin Baumgärtel, Gina Calinoiu, Jürgen Hahm
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Torben Romainczyk
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Wolfgang Kowaleski
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Heike Kronschwitz
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Margitta Oswald
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Steffi Dietz
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jenny Henze
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Gina Calinoiu
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jürgen Hahm
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Klaus Lorenz
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Christian Nedeß
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Maike von Harten
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jakob Schmiel
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Kiryl Chernikau
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Baktygül Ehrenstein
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Klaus Lorenz, Margitta Oswald, Jakob Schmiel, Gina Calinoiu, Torben Romainczyk, Rahma Ben Fredj, Judit Emödy, Robin Baumgärtel, Wolfgang Kowalewski, Heike Kronschwitz, Kiryl Chernikau
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Kiryl Chernikau, Judit Emödy
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Robin Baumgärtel
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Rahma Ben Fredj
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Rahma Ben Fredj
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Judit Emödy, Jürgen Hahm, Rahma Ben Fredj
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Kiryl Chernikau
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Judit Emödy
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Ensemble
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Judit Emödy, Torben Romainczyk, Christian Nedeß, Rahma Ben Fredj, Margitta Oswald, Jakob Schmiel, Steffi Dietz, Klaus Lorenz, Jürgen Hahm, Torben Romainczyk, Bernd Körting
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Baktygül Ehrenstein, Wolfgang Kowalewski, Heike Kronschwitz, Steffi Dietz, Sebastian Milank, Gina Calinoiu, Jürgen Hahm
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Christian Nedeß, Rahma Ben Fredj, Steffi Dietz, Kiryl Chernikau, Jürgen Hahm, Jakob Schmiel, Torben Romainczyk, Jenny Henze, Wolfgang Kowalewski, Heike Kronschwitz, Gina Calinoiu, Sebastian Milank
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Torben Romainczyk
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Maike von Harten
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Bernd Körting
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Sebastian Milank
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Christian Nedeß, Margitta Oswald, Jenny Henze, Maike von Harten, Steffi Dietz, Jakob Schmiel, Robin Baumgärtel, Sebastian Milank, Gina Calinoiu, Kiryl Chernikau, Judit Emödy, Jürgen Hahm, Bernd Körting, Klaus Lorenz, Heike Kronschwitz, Rahma Ben Fredj
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Jürgen Hahm, Jenny Henze, Maike von Harten, Baktygül Ehrenstein, Robin Baumgärtel, Christian Nedeß, Judit Emödy, Margitta Oswald, Sebastian Milank, Rahma Ben Fredj, Steffi Dietz
Foto: Sebastian Hoppe

Handlung

Das Auto ist sprichwörtlich – nicht nur des Deutschen – liebstes Kind. Wieso eigentlich? Weil ein Auto vor der Tür praktisch und bequem ist? Zählt Mobilität zu den menschlichen Grundbedürfnissen? Oder macht Geschwindigkeit süchtig?
Das Auto hat in den letzten hundert Jahren unsere Welt vollständig ver­ändert. Es taugt als Liebes- ebenso wie als Hassobjekt. Wir sind so mobil wie nie zuvor, Fahrzeuge sind nicht nur Verkehrsmittel, sondern auch Wirtschaftsfaktor und Statussymbol. Der Verkehr verstopft unsere Innenstädte, und die Abgase gefährden unsere Gesundheit und die unseres Planeten. Doch wir kommen nicht los vom Auto. Wo stehen wir heute, wir und das Auto? In jedem Fall an einem Wendepunkt. In Zeiten des rasanten Klimawandels hat der Verbrennungsmotor ausgedient. Das E-Auto ist also das Fahrzeug der Zukunft, Car-Sharing die bessere Alternative oder nicht?
ASPHALT geht diesen Fragen und Widersprüchen nach. Dresdner Bürger*innen tragen Erlebnisse und Abenteuer zusammen – vom Freiheitskick beim Anlassen des ersten eigenen Autos über nicht bestandene Fahrprüfungen und weite Reisen, über das Auto als Arbeitsplatz und Rückzugsort, über weibliche Emanzipation am Steuer und Forschungen zum autonomen Fahren bis hin zum Unfall, der alles verändert hat.
In einer großen theatralen Installation auf dem Neumarkt, bestehend aus 40 Fahrzeugen, parken jeweils zwei Autos nebeneinander – in einem der beiden sitzen die Zuschauer*innen, im anderen die Spieler*innen. Wie in einem stockenden Stau bewegen sich die Autos der Akteur*innen langsam an den Fahrzeugen der Zuschauenden vorbei, so dass das Publikum einen ganzen Reigen an Geschichten erlebt.
ASPHALT ist sentimentale Rückschau, unsentimentale Bestandsaufnahme und utopische Zukunftsvision. Steigen Sie ein!
Lesen Sie hier ein Interview mit Regisseur Tobias Rausch im DRESDNER Kulturmagazin.
Dauer der Aufführung: 1 Stunde und 50 Minuten.
Keine Pause.

Besetzung

Ausstattung
Thomas Rump
Musik
Matthias Herrmann
Choreografie
Franziska Kusebauch
Licht
Jürgen Köhler
Mit
Robin Baumgärtel, Rahma Ben Fredj, Gina Calinoiu, Kiryl Chernikau, Steffi Dietz, Baktygül Ehrenstein, Judit Emödy, Jürgen Hahm, Maike von Harten, Jenny Henze, Bernd Körting, Wolfgang Kowalewski, Heike Kronschwitz, Klaus Lorenz, Sebastian Milank, Christian Nedeß, Margitta Oswald, Torben Romainczyk, Jakob Schmiel
alternierend für Gina Calinoiu
Stefanie Hänse
alternierend für Baktygül Ehrenstein
Silke Körner
alternierend für Christian Nedeß
Nils Bette

Pressestimmen

„Dresdens unterhaltsamster Stau.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Una Giesecke, 21.09.2021
„Die Performance klopft das emotionale Verhältnis zum Auto ab. Und sucht nach einem Ausweg aus dem Asphaltparadigma.“
taz, die tageszeitung, Eva Behrendt, 21.09.2021
„ASPHALT zeigt, wie vermeintlich Dinge, die Erfindung der asphaltierten Straße, unsere ganze Welt verändert haben.“
Sächsische Zeitung, Hannah Küppers, 22.09.2021