Der tolle Tag oder Figaros Hochzeit
in Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
Handlung
Endlich bricht für Susanna und Figaro der Tag ihrer Hochzeit an. ‚Toll‘ wird er allerdings aus ganz anderen Gründen, als sie gehofft hatten. Graf Almaviva, bei dem beide angestellt sind, hat ein Auge auf die junge Bedienstete geworfen und will sie Figaro ausspannen. Doch die Liebe verleiht Susanna und Figaro ungeahnte Fähigkeiten zur Intrige. Mit Charme, Witz und raffinierten Täuschungsmanövern gelingt es ihnen gemeinsam mit der Gräfin, Almaviva in die Falle zu locken und seine Allmachtsansprüche zu durchkreuzen.
Bis das geschafft ist, erleben die Figuren und mit ihnen der ganze Hofstaat eine emotionale Achterbahnfahrt, die nur dank skurriler Verkleidungen, abgefangener Briefe, kurioser Verwechslungen, Schlagfertigkeit und viel Humor glücklich überstanden werden kann.
Beaumarchais’ aufrührerische, 1784 uraufgeführte Komödie diente als Vorlage für Da Pontes und Mozarts gleichnamige Erfolgsoper und besitzt ungebrochen provokante Sprengkraft.
Einfache Sprache
Susanna und Figaro wollen endlich heiraten.
Das soll ein toller Tag werden.
„Toll“ kann aber auch „verrückt“ heißen.
Bis die beiden wirklich heiraten können, passieren viele verrückte Dinge.
Sie arbeiten beim Grafen Almaviva.
Der Graf findet Susanna auch schön und will sie für sich haben.
Aber sie liebt Figaro.
Susanne und Figaro haben viele lustige Ideen, mit denen sie den Grafen austricksen.
Zum Beispiel verkleiden sie sich.
Die Gräfin hilft ihnen bei ihren Plänen.