Premiere 24.02.2017
                                                            › Schauspielhaus
                                    
                Der Graf von Monte Christo
                    
                                                nach dem Roman von Alexandre Dumas
                                                                                                                    
                
            
                        Handlung
                    
                    
    Vierzehn Jahre verbringt der junge Seemann Edmond Dantès aufgrund einer Intrige in Kerkerhaft auf der berüchtigten Gefängnisinsel „Château d’If“. Vor dem Selbstmord bewahrt wird er von seinem Mitgefangenen, dem gelehrten Geistlichen Abbé Faria, der ihn später in den Wissenschaften und Künsten unterrichtet und schließlich einweiht in das Geheimnis eines verborgenen Schatzes auf der Insel Montecristo. Nach einer spektakulären Flucht sucht und findet Dantès den Schatz und kehrt als wohlhabender Mann in seine Heimat zurück. Er rekonstruiert die Hintergründe, die zu seiner Verurteilung geführt haben, um daraufhin – als Graf von Monte Christo – an seinen Gegenspielern von damals Rache zu nehmen. Lustvoll und ausschweifend erzählt Alexandre Dumas in seinem zwischen 1844 und 1846 veröffentlichten Fortsetzungsroman die Vergeltungsphantasie eines unschuldig Verurteilten, der eine verkommene Gesellschaft aus intriganten Machthabern zu richten versucht. Ausgestattet mit scharfer Intelligenz und unermesslichem Reichtum, betreibt Edmond Dantès seine eigenmächtige Strafverfolgung und endet schließlich zweifelnd ob der Ergebnisse seiner Unerbittlichkeit.
Regisseur Simon Solberg bringt nach Grimmelshausens „Der abentheurliche Simplicissimus Teutsch“ ein weiteres Monumentalwerk der Literatur bildgewaltig und anspielungsreich auf die Bühne. In der Assoziation von historischem Material und aktuellen Weltbeschreibungen entwickelt er dabei eigensinnige Wesen und Welten.
    
				
                                    Regisseur Simon Solberg bringt nach Grimmelshausens „Der abentheurliche Simplicissimus Teutsch“ ein weiteres Monumentalwerk der Literatur bildgewaltig und anspielungsreich auf die Bühne. In der Assoziation von historischem Material und aktuellen Weltbeschreibungen entwickelt er dabei eigensinnige Wesen und Welten.
                        Besetzung
                    
                                                            
                    Regie
                                                                Simon Solberg
                            Bühne
                                                                Sabine Kohlstedt
                            Kostüme
                                                                Christina Schmitt
                            Musik
                                                                
                            Licht
                                                                
                            Dramaturgie
                                                                Lucie Ortmann
                            Abbé Faria / Gérard de Villefort / Jacopo Manfredi
                                                                
                            Madame Morrel / Madame Danglars / Valentine
                                                                Henriette Hölzel
                            Monsieur Danglars u. a.
                                                                Ben Daniel Jöhnk
                            Edmond Dantés
                                                                
                            Fernando Mondego / Bertuccio / Maximilien u. a.
                                                                Nicolas Streit
                            Mercédès / Madame de Villefort u. a.
                                                                
                            




