Uraufführung 15.09.2019 › Kleines Haus 3

Schuldenmädchen-Report

Auf dem Bild: Wilma Moneta, Ruth Mader, Malinka Süßkind, Luise Kropp, Julia-Marie Beier
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Ruth Mader, Luise Kropp, Malinka Süßkind, Julia-Marie Beier, Wilma Moneta
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Malinka Süßkind, Julia-Marie Beier
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Luise Kropp, Julia-Marie Beier, Ruth Mader
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Malinka Süßkind, Julia-Marie Beier, Ruth Mader, Wilma Moneta
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Auf dem Bild: Wilma Moneta, Malinka Süßkind, Ruth Mader, Julia-Marie Beier (unten Mitte)
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Wilma Moneta, Luise Kropp, Malinka Süßkind, Julia-Marie Beier, Ruth Mader
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Auf dem Bild: Luise Kropp, Julia-Marie Beier, Malinka Süßkind, Ruth Mader, Wilma Moneta
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Ruth Mader, Malinka Süßkind, Wilma Moneta, Luise Kropp
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Auf dem Bild: Luise Kropp
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Auf dem Bild: Julia-Marie Beier, Ruth Mader, Wilma Moneta, Luise Kropp
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Auf dem Bild: Luise Kropp, Julia-Marie Beier, Ruth Mader
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Auf dem Bild: Ruth Mader, Julia-Marie Beier, Wilma Moneta
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Wilma Moneta, Malinka Süßkind
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Luise Kropp, Wilma Moneta, Ruth Mader, Malinka Süßkind, Julia-Marie Beier
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Auf dem Bild: Ruth Mader, Malinka Süßkind (hinten), Luise Kropp, Julia-Marie Beier, Wilma Moneta (vorne)
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Auf dem Bild: Luise Kropp, Julia-Marie Beier, Malinka Süßkind, Ruth Mader, Wilma Moneta
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Luise Kropp, Julia-Marie Beier, Ruth Mader
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Julia-Marie Beier, Malinka Süßkind, Wilma Moneta, Luise Kropp
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Malinka Süßkind, Luise Kropp, Wilma Moneta, Ruth Mader, Julia-Marie Beier
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Malinka Süßkind, Luise Kropp, Julia-Marie Beier, Ruth Mader, Wilma Moneta
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Julia-Marie Beier
Foto: Sebastian Hoppe

Handlung

Kaum sind wir geboren, geht es schon los: Wir schulden unseren Eltern Dank, vielleicht auch Gehorsam, später womöglich den Studienkredit – und damit auch die Pflege im Alter, wenn wir uns revanchieren könnten?
Das Leben: genau genommen ein einziger Schuldenberg, der nie wirklich abzubezahlen ist. Vom Geschirrspülen in der WG und der Einladung zum Bier bis hin zur Umzugshilfe. Wir sind in der Logik gefangen, dass jede Leistung auch eine Bezahlung erfordert. Wer sie verweigert, bleibt etwas schuldig. Schlechtes Gewissen und soziale Ächtung inklusive.
Doch wie fühlt es sich eigentlich an, wenn uns der Ehemann mit so hohen Schulden sitzenlässt, dass wir unseren Namen lieber nicht mehr an die Türklingel schreiben? Oder wenn der freundliche Bankangestellte 12 % Zinsen für den Kredit haben will, mit dem wir die Mietkaution bezahlen müssen? Dann werden die Pfandflaschen in der Küche womöglich zum Kapital, und es ist gut, den Trick zu kennen, wie man kostenlos an einen Döner kommt.
In der Inszenierung von Vanessa Stern decken fünf unbestechliche Reporterinnen die Schuldigkeitsfallen auf, in die besonders Frauen immer wieder geraten. Mit ihrer schonungslosen Reportage enthüllen sie auf der Bühne die großen und kleinen, die finanziellen, moralischen und emotionalen Schulden. In komischer Anspielung auf die Softporno-Serie SCHULMÄDCHEN-REPORT aus den 1970er-Jahren, lassen sie die ökonomischen Hüllen fallen und pfeifen auf die Schulden, die ihnen von anderen eingeredet werden.
Dauer der Aufführung: 1 Stunde und 20 Minuten.
Keine Pause.

Besetzung

Regie
Vanessa Stern
Bühne und Kostüme
Beatrix von Pilgrim
Mit
Julia-Marie Beier, Luise Kropp, Ruth Mader, Wilma Moneta, Malinka Süßkind

Video

Pressestimmen

„Die fünf Spielerinnen öffnen sie sich selbst, berichten ungeniert über ihre Erfahrungen und ihren Umgang mit dem Stigma einer Schuldnerin.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Michael Bartsch, 17.09.2019
„Luise Kropp, Wilma Moneta, Ruth Mader, Julia-Marie Beier, Malinka Süßkind – sprechen ungefragt, ungeniert und selbstbewusst darüber, wie sie in die Schuldenfalle tappten.“
Dresdner Morgenpost, Lilli Vostry, 20.09.2019
„Vanessa Stern holt die Frauen aus der Opferrolle und zeigt die komische und absurde Seite des Kreditwesens. Es wird viel gelacht, im Publikum wie auf der Bühne.“
Sächsische Zeitung, Rainer Kasselt, 18.09.2019
„Witzig-offenherziger Austausch über Konsumlust und ‚Kreditoris‘.[…]
Viel Beifall für einen amüsant nachdenklichen Theaterabend über Haben und Sein.“
meinwortgarten.de, Lilli Vostry, 17.09.2019
„Ein spritziger Abend, der in eineinhalb pausenlosen Stunden ein heikles Thema bekömmlich zubereitet, ohne den Hintersinn zu vergessen.“
SAX, Andreas Herrmann, Oktober 2019