Nur 17.06.2017! › Frauenkirche

Wut – Jelinek, Wagner und ‚Jesus von Nazareth‘

eine Orchesterperformance von Christian von Borries basierend auf dem Text „Wut“ von Elfriede Jelinek und „Jesus von Nazareth“ von Richard Wagner
die Partitur basiert auf mit Wagner, Bach, Mendelssohn Bartholdy, Popmusik und Militärmärschen trainierten Algorithmen Künstlicher Intelligenz
Eine Produktion vom Staatsschauspiel Dresden in Kooperation mit den Dresdner Musikfestspielen
Auf dem Bild: Ensemble, Dresdner Sinfoniker, Christian von Borries
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Simon Käser, Nicolas Streit, Loris Kubeng, Christian Freund, Sebastian Pass, Mathis Reinhardt
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Ensemble
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Christian von Borries, Dresdner Sinfoniker
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Ensemble, Christian von Borries, Dresdner Sinfoniker
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Ensemble, Dresdner Sinfoniker, Christian von Borries
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Ensemble, Dresdner Sinfoniker, Christian von Borries
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Marius Ahrendt, Thomas Kitsche, Christine Hoppe, Christian Clauß, Mathis Reinhardt, Anna-Katharina Muck
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild:
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Jannik Hinsch, Thomas Kitsche, Christian Clauß, Alexander Angeletta
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Jannik Hinsch, Thomas Kitsche, Christian Clauß, Alexander Angeletta
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Alexander Angeletta
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild: Dresdner Sinfoniker, Lucie Emons, Christian von Borries, Henriette Hölzel
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild:
Foto: Matthias Horn
Auf dem Bild:
Foto: Matthias Horn

Handlung

Die Frauenkirche ist nicht nur Veranstaltungsort, sondern wird selbst zu einem Teil der Aufführung. Indem er für seine Arbeiten ungewöhnliche Plätze aufsucht, öffnet der Dirigent, Komponist und Filmemacher Christian von Borries den Konzertsaal und stellt das Kunstwerk in neue Zusammenhänge: Welchen Einfluss haben Architektur, Geografie und Geschichte auf die menschliche Wahrnehmung? Wie verändert die Frauenkirche das, was in ihr passiert und umgekehrt? Die Frauenkirche als zentraler und historisch bedeutsamer Ort ver­bindet an diesem Abend das Erbe klassischer Musik mit aktuellen, politischen Diskursen. Die Dresdner Sinfoniker gehören zu den führenden Sinfonieorchestern für zeitgenössische Musik. Mit ihren außergewöhn­lichen Ideen und interkulturellen Projekten erhalten sie weltweite Anerkennung. Sie haben die künstlerische Kraft, das Publikum aufsehen und aufhorchen zu lassen. Christian von Borries, den der WELT-Feuilletonist Josef Engels den „Schlingensief der Klassik“ nennt, bewegt sich zwischen den Künsten und war u. a. auf der Kasseler Documenta 12 eingeladen, sein erster Film „The Dubai In Me“ gewann den Preis des Internationalen Filmfestivals Marseille, und für seine CD „Replay Debussy“ erhielt er den Echo Award.

www.musikfestspiele.com
www.dresdner-sinfoniker.de

Besetzung

Idee und Konzeption
Christian von Borries, Beate Heine
Gesamtleitung
Christian von Borries
Dramaturgie
Beate Heine, Paula Oevermann
Ausstattung
Anne-Alma Quastenberg, Christian von Borries
Programmierung der Algorithmen für die Partitur
Andreas Dzialocha
Instrumentation und Erstellen der Partitur
Jose Elguezabal, Erick Jesús López Mendoza, Daniel Castellanos
Video
kompiliert von Christian von Borries mit Material von Abou Naddara, Citizen Reporter (Syrien)
Mit
Marius Ahrendt, Alexander Angeletta, Holger Bülow, Christian Clauß, Jasper Diedrichsen, Lucie Emons, Christian Freund, Albrecht Goette, Jannik Hinsch, Christine Hoppe, Henriette Hölzel, Simon Käser, Thomas Kitsche, Valentin Kleinschmidt, Loris Kubeng, Matthias Luckey, Anna-Katharina Muck, Sebastian Pass, Benjamin Pauquet, Mathis Reinhardt, Thomas Schumacher, Alexandra Sinelnikova, Nicolas Streit
und den
Dresdner Sinfonikern
sowie dem
Dresdner Bürgerchor

Partner

Mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins Staatsschauspiel Dresden e.V.