Premiere Dresden 07.01.2023 › Schauspielhaus

Dorian

von Darryl Pinckney (Text) und Robert Wilson (Visual Book) nach Motiven von Oscar Wilde
aus dem Englischen von Konrad Kuhn
eine Koproduktion mit dem Düsseldorfer Schauspielhaus und dem National Kaunas Drama Theatre
Auf dem Bild: Christian Friedel
Foto: Lucie Jansch
Auf dem Bild: Christian Friedel
Foto: Lucie Jansch
Auf dem Bild: Christian Friedel
Foto: Lucie Jansch
Auf dem Bild: Christian Friedel
Foto: Lucie Jansch
Auf dem Bild: Christian Friedel
Foto: Lucie Jansch
Auf dem Bild: Christian Friedel
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Auf dem Bild: Christian Friedel
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Auf dem Bild: Christian Friedel
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Auf dem Bild: Christian Friedel
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Auf dem Bild: Christian Friedel
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Auf dem Bild: Christian Friedel
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Auf dem Bild: Christian Friedel
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Auf dem Bild: Christian Friedel
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Auf dem Bild: Christian Friedel
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Auf dem Bild: Christian Friedel
Foto: Lucie Jansch
Auf dem Bild: Christian Friedel
Foto: Lucie Jansch
Auf dem Bild: Christian Friedel
Foto: Lucie Jansch

Handlung

Christian Friedel ist für seine schauspielerische Leistung in DORIAN nominiert für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST. DER FAUST ist der wichtigste Theaterpreis im deutschsprachigen Raum. Lesen Sie mehr zu den Nominierten 2023

Robert Wilson zählt zu den bedeutendsten Theatermacher*innen unserer Zeit. Seine Arbeiten verbinden Elemente aus Tanz, Performance, Architektur, Malerei, Musik und Schauspiel. Mit DORIAN hat er ein Solo für den Schauspieler Christian Friedel kreiert.
Der Maler Francis Bacon überrascht den Kleinkriminellen George Dyer beim Einbruch in sein Atelier. Statt die Polizei zu rufen, lässt er ihn Modell sitzen. Die beiden werden ein Paar. Der Maler Basil Hallward ist besessen von seinem Modell Dorian Gray. Gray wünscht sich, das Gemälde würde statt seiner altern. Der Dichter Oscar Wilde ist der Liebling der Londoner Gesellschaft – bis er wegen „unsittlicher Beziehungen“ zu seinem Geliebten Alfred Douglas ins Gefängnis muss.
Regisseur Robert Wilson hat den Anstoß zu Darryl Pinckneys Text DORIAN gegeben und macht aus dem Stoff einen Abend über das Leben und die Kunst. Drei Geschichten, die des Romans DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY, die der englischen Malerikone Francis Bacon und die des Autors Oscar Wilde, mehr oder weniger fiktiv und zugleich voll tiefer Wahrheiten: Der US-amerikanische Autor Pinckney vereint sie zu einem assoziativen Erzählfluss, in dem sich Erinnerungen an Erlebtes, Reflexionen und Gefühle überlagern.

Der Soundtrack zur Inszenierung ist als CD im Digipack im Schauspielhaus erhältlich.

Dauer der Aufführung: 1 Stunde und 30 Minuten.
Keine Pause.

Besetzung

Konzept, Regie, Bühne, Licht
Kostüm
Originalkomposition
Ko-Bühnenbild
Ko-Lichtdesign
Make-Up-Design
Ko-Kostüm
Sound-Design
Torben Kärst
Dramaturgie, musikalische Beratung
Dorians Schatten
Robin Baumgärtel/Kasimir Pretzschner
Stimme im Radio

Videos

Audioeinführung

A Ballad Of Hate

A Ballad Of Hate

ein Song für die Ukraine von Woods of Birnam
jetzt zum Download auf SoundCloud
unterstützt vom Düsseldorfer Schauspielhaus, Staatsschauspiel Dresden, Verlag Theater der Zeit und Robert Wilson

Alle Download-Einnahmen gehen zu 100 % als Spende an Mission Lifeline.

Nähere Informationen finden Sie hier:
www.woodsofbirnam.com/mission-lifeline/

Pressestimmen

„Christian Friedel wirbelt. Seine Energie erfasst den Zuschauerraum sofort. Wenn die Show nach anderthalb Stunden zu Ende ist, tobt der Saal.“
Der Tagesspiegel, Rüdiger Schaper, 09.01.2023
„Dank eines überragenden Christian Friedel wird dieses Gesamtkunstwerk aus der Werkstatt Robert Wilsons zu einem Fest. Schön, dass es nun auch in Dresden gefeiert werden kann.“
MDR Kultur, Wolfgang Schilling, 09.01.2023
„DORIAN ist eine große, eine großartige Wilson-Friedel-Show, ein Abend der auch ‚Christian‘ heißen könnte.“
MDR artour, Matthias Schmidt, 19.01.2023
„Was Düsseldorf feiert, begeistert auch Dresden: Christian Friedel brilliert in Robert Wilsons neuem Theaterpopstück DORIAN.“
Sächsische Zeitung, Sebastian Thiele, 09.01.2023
„Christian Friedel verführt mit DORIAN im Dresdner Schauspielhaus sich selbst und das Leben. Und natürlich das Publikum.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Rico Stehfest, 09.01.2023
„Wilsons artifizielle Inszenierung ist die perfekte Kulisse für eine furiose Solo-Show von Christian Friedel, die im Schauspielhaus frenetisch gefeiert wurde.“
Dresdner Morgenpost, Heiko Nemitz, 09.01.2023
„Theatermagie par Excellence.“
SAX, Beate Baum, Februar 2023
„Das Stück präsentiert alle Vorzüge des Schauspielers Christian Friedel auf dem Silbertablett: DORIAN lebt erst durch Friedel.“
DRESDNER Kulturmagazin, Rebecca Klärner, Februar 2023
„Auf diesen wild-brausenden Textwogen vermag ein Schauspieler wie Christian Friedel zu surfen wie vielleicht zurzeit kein Zweiter im deutschsprachigen Theater der Gegenwart.“
kunst-technik.moritzpress.de, Moritz Jähnig, 12.02.2023
„Ein Solo – und ein Triumph – für den Schauspieler Christian Friedel. Ein Meisterstück brillanter, fokussierter Schauspielkunst.“
Süddeutsche Zeitung, Alexander Menden, 10.06.2022
„Ein Feuerwerk dank Christian Friedel. Ich habe lange nicht mehr eine so überragende schauspielerische Leistung gesehen. Ein absolut besonderer Abend. Das Publikum ist ausgerastet vor Jubel.“
Deutschlandfunk Kultur, Stefan Keim, 09.06.2022
„Nach dem Ende der Show explodiert der Saal. Stehende Ovationen für Friedel, Pinckney und natürlich für ihn, den achtzigjährigen unverwüstlichen Großmeister Bob Wilson.“
nachtkritik.de, Martin Krumbholz, 10.06.2022
„Christian Friedel – Stimmakrobat, Bandleader und virtuoser Rocksänger, erfolgreicher TV- und brillanter Bühnenschauspieler – zieht in der Nummer-Show DORIAN alle diese Register. Sicherlich ist diese Robert-Wilson und Christian-Friedel-Show ein Knüller.“
Westdeutsche Zeitung, Michael-Georg Müller, 11.06.2022
„Die Inszenierung erinnert an das von Wilson, Tom Waits und William S. Burroughs verfasste Kult-Musical THE BLACK RIDER. Artifizielles Entertainment in absoluter Perfektion.“
SWR2, Stefan Keim, 10.06.2022
„Der Meister ist zurückgekehrt mit diesem 90-minütigen Abend. Ein Solo für den Regisseur und Gestalter Wilson, für den alleinigen Interpreten Christian Friedel – und für Oscar Wilde, zu dem hin die Worte und Gedanken stetig überblenden.“
kultur.west, Andreas Wilink, 10.06.2022