Premiere A 28.01.2022
Premiere B 29.01.2022 › Schauspielhaus

Ab jetzt

von Alan Ayckbourn
aus dem Englischen von Corinna Brocher und Peter Zadek
Auf dem Bild: Matthias Reichwald, Fanny Staffa
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Matthias Reichwald
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Matthias Reichwald, Fanny Staffa
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Matthias Reichwald, Henriette Hölzel
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Henriette Hölzel, Matthias Reichwald
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Henriette Hölzel, Matthias Reichwald, Fanny Staffa
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Henriette Hölzel, Matthias Reichwald, Fanny Staffa
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Fanny Staffa, Henriette Hölzel
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Henriette Hölzel, Matthias Reichwald
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Henriette Hölzel, Matthias Reichwald, Fanny Staffa, Moritz Dürr
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Matthias Reichwald, Henriette Hölzel, Fanny Staffa, Moritz Dürr
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Henriette Hölzel, Matthias Reichwald, Fanny Staffa
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Henriette Hölzel, Matthias Reichwald, Fanny Staffa, Moritz Dürr
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Matthias Reichwald, Henriette Hölzel
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Fanny Staffa, Matthias Reichwald
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Matthias Reichwald, Henriette Hölzel, Kriemhild Hamann, Moritz Dürr
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Moritz Dürr, Kriemhild Hamann, Henriette Hölzel, Fanny Staffa
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Moritz Dürr, Fanny Staffa, Matthias Reichwald, Henriette Hölzel, Kriemhild Hamann
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Kriemhild Hamann, Fanny Staffa, Moritz Dürr, Henriette Hölzel, Matthias Reichwald
Foto: Sebastian Hoppe

Handlung

Der einst erfolgreiche Komponist Jerome ist arbeitsunfähig, seit ihn seine Frau Corinna und Tochter Geain verlassen haben. Um seine geliebte Tochter Geain zurückzubekommen, muss Jerome seiner Exfrau und dem Sozialamt nachweisen, einen ordentlichen Haushalt zu führen. Er engagiert die Schauspielerin Zoe, um mit ihr ein perfektes Paar präsentieren zu können. Doch Zoe verlässt Jerome ebenfalls, nachdem sie herausgefunden hat, dass er die gesamte Wohnung abhört, um Material für seine Kompositionen zu gewinnen. Da greift der Komponist auf Gou zurück, ein Roboter-Kindermädchen, das zwar für die Kinderbetreuung konstruiert wurde, aber nie zum Einsatz kam. Gou hatte zunächst große Ähnlichkeit mit Exfrau Corinna, nun wird sie von Jerome so umgestaltet, dass sie wie Zoe aussieht und für diese gehalten wird. Die Täuschung gelingt, und das maschinelle Wesen, welches die der männlichen Phantasie entsprungenen Rollenbilder einer idealen Ehefrau und Mutter scheinbar perfekt erfüllt, funktioniert nahezu unfallfrei. Allerdings hat Jerome in seinem Streben nach kreativer Wiederauferstehung, die ihm die Komposition seines Opus magnum über die Liebe ermöglichen soll, übersehen, in welcher Verwirrung der Gefühle er sich selbst befindet.
Die Spiegelung menschlichen Versagens durch die Maschine ist der Clou in Ayckbourns turbulenter Komödie, die das Mechanische im menschlichen Zusammenleben aufs Korn nimmt und die vom Ensemble mit vollem körperlichen Einsatz und ansteckendem Spielwitz umgesetzt wird.
Dauer der Aufführung: 2 Stunden und 30 Minuten.
Eine Pause.

Besetzung

Kostüme
Irène Favre de Lucascaz
Musik
Sabine Worthmann
Videodesign
Dramaturgie
Musikalische Einstudierung
Zoe / Gou 300 F
Corinna / Gou 300 F
Mervyn
Lupus (auf Video)
Rita (auf Video)
Junge Geain (auf Video)
Carlina Stroux

Video

Pressestimmen

„Das Staatsschauspiel Dresden lässt zwei Stunden lang die Pandemie vergessen. […] Zwei Stunden Vergnügen, viel Situationskomik, pointierte Dialoge, Slapstick-Nummern und entfesselte Schauspieler.“
Sächsische Zeitung, Rainer Kasselt, 31.01.2022
„Nicolai Sykoschs so ideenreiche wie kurzweilige Inszenierung zog vor allem im zweiten Teil alle Register. […] Das Premierenpublikum spendete den Darstellern wie auch dem Regieteam verdientermaßen viel Applaus.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Wieland Schwanebeck, 31.01.2022
„Das Stück ist eine kluge, tragikomische Reflektion über die ewige Unzulänglichkeit des Menschen und die Frage, ob die Maschine nicht irgendwann der bessere Mensch sein wird. Es ist auch ein Stück bester anglo-amerikanischer Komödientradition, mit Tempo, Wortwitz und rasanten Screwball-Momenten, das ein Fest für Schauspieler*innen ist.“
Dresdner Morgenpost, Guido Glaner, 31.01.2022
„Bühnenbildner Stephan Prattes hat in den großen Guckkasten eine angeranzte Puppenstube schräg hineingehängt, einen Wohnbunker mit High-Tech-Sicherheitstür wie aus einem frühen Star-Wars Film […] ein mit viel Liebe zum absurden Detail gestalteter Hingucker und Spielraum.“
MDR Kultur, Wolfgang Schilling, 30.01.2022