Premiere 13.09.2020
                                                            › Kleines Haus 2
                                    
                All das Schöne
                    
                                                von Duncan Macmillan mit Jonny Donahoe
aus dem Englischen von Corinna Brocher
                                                                                                                    
                
            aus dem Englischen von Corinna Brocher
                        Handlung
                    
                    
    Er fertigt eine Liste an mit all den schönen Dingen im und  am Leben. „Mein Ziel war, die Tausend zu schaffen. Und ich durfte nicht mogeln,  was hieß: a. Keine Wiederholung. b. Die Sachen mussten wirklich großartig sein.  c. Nicht zu viele materielle Dinge.“ Er beginnt die Liste, als er sieben Jahre  alt ist, nach dem ersten Suizidversuch seiner Mutter. Weil sie nichts findet,  wofür es sich zu leben lohnt, macht der Sohn ihr Vorschläge. Für den  Siebenjährigen steht an Stelle eins natürlich „1. Eiscreme“. Dann liegt die  Liste für ein paar Jahre vergessen in einem Karton, später zwischen Buchseiten.  Immer wieder fällt sie ihm in die Hände und immer fügt er weitere Dinge hinzu.  So wird die Liste auch ein Dokument seines Lebens. Als er ein Studium beginnt  und sich zum ersten Mal verliebt, fügt er hinzu: „517. Mit jemandem so vertraut  sein, dass man ihn nachgucken lässt, ob man Petersilien-Reste zwischen den  Zähnen hat“ oder „253 263. Das Gefühl von Ruhe nach der Erkenntnis, dass es,  obwohl man in der Patsche steckt, nichts gibt, was man dagegen ausrichten  kann.“ 
Der Brite Duncan Macmillan hat einen lebensbejahenden Monolog über das todernste Thema Depression geschrieben, gänzlich unsentimental und komisch. Als Bericht eines Sohnes im Umgang mit dem Suizid der eigenen Mutter geschrieben, erzählt das Stück viel über unsere gegenwärtige Zeit: was vermissen wir in Ausnahmezuständen, von wem oder was müssen wir uns zukünftig verabschieden, und was zählt zu den schönen Dingen in unserem Leben? Was würden Sie auf die Liste schreiben?
				
                                        Der Brite Duncan Macmillan hat einen lebensbejahenden Monolog über das todernste Thema Depression geschrieben, gänzlich unsentimental und komisch. Als Bericht eines Sohnes im Umgang mit dem Suizid der eigenen Mutter geschrieben, erzählt das Stück viel über unsere gegenwärtige Zeit: was vermissen wir in Ausnahmezuständen, von wem oder was müssen wir uns zukünftig verabschieden, und was zählt zu den schönen Dingen in unserem Leben? Was würden Sie auf die Liste schreiben?
                        Dauer der Aufführung: 1 Stunde und 20 Minuten.
Keine Pause.
                                    Keine Pause.
                        Besetzung
                    
                                                            
                    Regie
                                                                
                            Bühne
                                                                
                            Kostüm
                                                                
                            Musik
                                                                
                            Lichtdesign
                                                                
                            Dramaturgie
                                                                
                            Mit
                                                                
                            
            Termine
        
        Wir veröffentlichen regelmäßig neue Termine.
      Video
    
        
      Einfache Sprache
    
	In dem Stück „All das Schöne“ geht es um einen Jungen.
Der Mutter des Jungen geht es nicht gut.
Sie ist depressiv und findet keinen Grund, mehr am Leben zu sein.
Deshalb versucht sie sich zu töten. Das gelingt ihr aber nicht.
Der Junge macht danach eine Liste mit schönen Dingen.
Die schönen Dinge sollen der Mutter helfen, wieder Freude am Leben zu haben.
Diese Liste führt der Junge sein ganzes Leben lang weiter.
Denn auch ihm passieren traurige Dinge.
Das Stück stellt diese Fragen:
Was finden wir am Leben schön?
Was vermissen wir in unserem Leben?
Was tun wir, wenn es uns nicht gut geht?
      Depressionshilfen
    
    Info-Telefon der Deutschen Depressionshilfe Telefon 0800.33 44  533 (Montag, Dienstag, Donnerstag 13.00 – 17.00 Uhr und Mittwoch, Freitag 8.30 – 12.30 Uhr)
Dresdner Bündnis gegen Depression e. V. Telefon 0351.4 80 13 70 und E-Mail bgd_dd@web.de
Dresdner Telefon des Vertrauens 0351.8 04 16 16 (täglich 17.00 – 23.00 Uhr)
Online Beratungsangebot für Jugendliche und junge Menschen unter 25 Jahren www.u25-dresden.de
Nightline Dresden 0351.4 27 73 45 (Dienstag, Donnerstag, Sonntag 21.00 – 24.00 Uhr)
				
	Dresdner Bündnis gegen Depression e. V. Telefon 0351.4 80 13 70 und E-Mail bgd_dd@web.de
Dresdner Telefon des Vertrauens 0351.8 04 16 16 (täglich 17.00 – 23.00 Uhr)
Online Beratungsangebot für Jugendliche und junge Menschen unter 25 Jahren www.u25-dresden.de
Nightline Dresden 0351.4 27 73 45 (Dienstag, Donnerstag, Sonntag 21.00 – 24.00 Uhr)


Jannik Hinsch gestaltet das 75-Minuten-Solo unaffektiert und wie selbstverständlich mit dem Publikum gemeinsam.“
Wie Hinsch das spielt, durchlässig und wahrhaftig, das macht diesen Abend so besonders. Die grandiose Musikauswahl von Sandro Tajouri sorgt für die nötige Schwere ohne auch nur einen Hauch Melodramatik.“