Uraufführung 07.10.2022
                                                            › Kleines Haus 3
                                    
                Eliza Effekt
                        Handlung
                    
                    
    Wir sind im Alltag, mal sichtbar, mal unsichtbar, bereits  von sogenannten intelligenten Technologien umgeben, deren Weiterentwicklungen unser  Leben in Zukunft immer stärker prägen werden. Das Phänomen des ‚Eliza Effekts‘  – benannt nach einem bereits 1966 von Joseph Weizenbaum vorgestellten  Sprach-Bot mit Namen Eliza, der ein Therapiegespräch simulierte – bezeichnet in  diesem Zusammenhang unsere Neigung, Maschinen beziehungsweise künstlichen Sprachsystemen  menschliche Eigenschaften zuzuschreiben: vom empathischen Verständnis für uns  und unsere Probleme bis hin zu eigenen Gefühlen. Die von einem Programmierer  begleitete Stückentwicklung ELIZA EFFEKT, inszeniert von der jungen  deutsch-amerikanischen Regisseurin Jacqueline Reddington, untersucht von dieser  Beobachtung ausgehend unsere Beziehungen zu künstlichen Intelligenzen und  befragt dabei mit Theatermitteln die Möglichkeiten, die intelligente  Sprachsoftware bereits heute bietet.
Der Theaterabend ELIZA EFFEKT entsteht dabei maßgeblich durch den experimentellen Einsatz der auf künstlicher Intelligenz basierten Sprachsoftware GPT-3, die auf Grundlage riesiger Datenmengen menschliche Denk- und Argumentationsmuster reproduziert. Mit Humor und Tiefgang erforschen die drei Schauspieler*innen auf der Bühne des Kleinen Hauses 3 unsere Projektionen, Erwartungen und Träume in Bezug auf sogenannte intelligente Technologien und versuchen ganz nebenbei, spielerisch zu ergründen, wovon eigentlich künstliche Intelligenz selbst träumt – und wie sie uns Menschen dabei sieht.
Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass während der Vorstellung stroboskop-ähnliche Lichteffekte eingesetzt werden, die bei Epileptikern oder epilepsiegefährdeten Personen unter Umständen Anfälle auslösen können. Wir bitten Sie um Beachtung.
    
				
                                        Der Theaterabend ELIZA EFFEKT entsteht dabei maßgeblich durch den experimentellen Einsatz der auf künstlicher Intelligenz basierten Sprachsoftware GPT-3, die auf Grundlage riesiger Datenmengen menschliche Denk- und Argumentationsmuster reproduziert. Mit Humor und Tiefgang erforschen die drei Schauspieler*innen auf der Bühne des Kleinen Hauses 3 unsere Projektionen, Erwartungen und Träume in Bezug auf sogenannte intelligente Technologien und versuchen ganz nebenbei, spielerisch zu ergründen, wovon eigentlich künstliche Intelligenz selbst träumt – und wie sie uns Menschen dabei sieht.
Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass während der Vorstellung stroboskop-ähnliche Lichteffekte eingesetzt werden, die bei Epileptikern oder epilepsiegefährdeten Personen unter Umständen Anfälle auslösen können. Wir bitten Sie um Beachtung.
                        Dauer der Aufführung: 1 Stunde und 20 Minuten.
Keine Pause.
                                    Keine Pause.
                        Besetzung
                    
                                                            
                    Regie
                                                                Jacqueline Reddington
                            Bühne
                                                                Louis Panizza
                            Kostüme
                                                                Ji Hyung Nam
                            Machine Learning Artist
                                                                
                            Sounddesign
                                                                Florian Wulff
                            Licht
                                                                
                            Dramaturgie
                                                                Lüder Wilcke
                            Mit
                                                                
                            



