14.03.2026 › Schauspielhaus

Adam Linder, Ethan Braun & Solis­ten­ensemble Kaleidoskop „TOURNAMENT“

eine Veranstaltung der Tanzplattform Deutschland 2026 in Kooperation mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste
ohne Sprache
Adam Linder, Ethan Braun & Solis­ten­ensemble Kaleidoskop „TOURNAMENT“
Foto: Jubal Battisti
Adam Linder, Ethan Braun & Solis­ten­ensemble Kaleidoskop „TOURNAMENT“
Foto: Jubal Battisti
Adam Linder, Ethan Braun & Solis­ten­ensemble Kaleidoskop „TOURNAMENT“
Foto: Jubal Battisti
Adam Linder, Ethan Braun & Solis­ten­ensemble Kaleidoskop „TOURNAMENT“
Foto: Jubal Battisti

Credits

Tanz
Olivia Ancona, Nina Botkay, Gregory Lau, Dominic Santia, Juan Pablo Camara Solistenensemble Kaleidoskop: Anna Faber, Isabelle Klemt, Yodfat Miron, Michael Rauter, Mari Sawada
Choreographie
Adam Linder
Komposition
Ethan Braun
Bühne
Ana Filipović
Licht
Shahryar Nashat
Sound
Olivia Oyama
Sound Design
Julio Zúñiga
Lichttechnik Tour
Sebastian Zamponi
Technische Leitung
Jan Havers, Doria Worden
Produktionsleitung Adam Linder Studio
Uta Engel
Produktion & Tourmanagement
Philip Decker
Dramaturgie
Melanie Zimmermann
Künstlerische Beratung
Alice Heyward
Musikalische Einstudierung
Kai-Johannes Polzhofer
Vorbereitung Partitur
Roman Vinuesa

Solistenensemble Kaleidoskop

Künstlerische Leitung
Boram Lie
Künstlerische Leitung & Geschäftsführung
Volker Hormann
Projektleitung
Michael Hohendorf
Finanzadministration
Nina Braatz

Handlung

Adam Linders Choreografien verbinden innovative Bewegungsansätze, Virtuosität und Performativität, brechen mit Konventionen und halten der Disziplin selbst den Spiegel vor. Da passt es nur gut, dass er nun gemeinsam mit dem Solistenensemble Kaleidoskop ein Zusammentreffen von Live-Musiker*innen und Tänzer*innen inszeniert. In TOURNAMENT verwandelt sich zu einer Auftragskomposition von Ethan Braun die Bühne in ein Spielfeld, auf dem fünf Tänzer*innen und fünf Musiker*innen den Mythos der harmonischen Einheit zwischen diesen beiden Disziplinen auf die Probe stellen. Die Musik ist eine Konfrontation zwischen akustischem und digitalem Klang – die Konkretheit eines Hundegebells steht der Abstraktion mikrotonaler Harmonie gegenüber. Agonismus oder Wettbewerb liegen vielen kreativen Impulsen zugrunde, und dieses Werk geht über eine oppositionelle Beziehung hinaus, um einen Raum für spielerischen Ausdruck zu öffnen.

Mehr Informationen unter: www.tanzplattform2026.de

Dauer der Aufführung: ca. 1 Stunde.
Keine Pause.

Termine

http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
Zu Gast
Preis: 15 € bis 35 €

Video

Biografie

Foto: Shahryar-Nashat

Adam Linders Praxis stützt sich auf sorgfältig ausgearbeitete Tanzvokabeln, um zu untersuchen, wie Choreografie Begehren, kulturelle Werte, historische Formen und Körper der Zukunft miteinander verbindet. Seine Solo- und Ensemblearbeiten für die Bühne oder den Ausstellungsraum wurden in Ausstellungen im Museum of Contemporary Art Sydney (2023), im Museum of Modern Art MoMA, New York (2020), in der South London Gallery (2018), in der Kunsthalle Basel (2017), im Schinkel Pavillon, Berlin (2016) und im Institute of Contemporary Arts, London (2015) präsentiert. Seine Bühnenwerke wurden von Theatern wie dem HAU Hebbel am Ufer, Berlin; Kampnagel, Hamburg; DeSingel, Antwerpen; Sadler's Wells, London; Hellerau, Dresden und UCLA CAP / Redcat, Los Angeles koproduziert und präsentiert. Linder schuf Auftragsarbeiten für die Sydney Dance Company (2010), das Ballet de Lorraine, Nancy (2023) und die Danish Dance Theatre, Kopenhagen (2024).

www.adamlinder.org

Partner

Eine Veranstaltung der Tanzplattform Deutschland 2026 in Kooperation mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste.

TOURNAMENT wird gefördert durch die Stiftung Kunst und Musik Dresden.

Eine Produktion von Solistenensemble Kaleidoskop und Adam Linder Studio.Koproduktion: Kampnagel, deSingel, Tanz im August Berlin / HAU Hebbel am Ufer, December Dance.

Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Gefördert durch die Rusch-Stiftung. Das Solistenensemble Kaleidoskop erhält einen Zuschuss an freie Gruppen ohne eigene Spielstätte durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Berlin.