Der Diener zweier Herren
in einer Bearbeitung von Rafael Sanchez und Mike Müller
in Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
Besetzung
Handlung
„Leg’ dich nie mit den Falschen an.“ Oder: „Ehrlich währt am längsten.“ Oder auch: „Wenn du viel gibst, kommt viel zurück.“ ... – Sätze wie diese bringen es auf den Punkt. Widerspruch ist zwecklos. Auch Truffaldino bekommt sie andauernd um die Ohren gehauen. Nur hat er als Diener zweier Herren keine Chance und noch weniger die Absicht, einen davon zu beherzigen. Was schlecht für seine Gesundheit, aber gut für das Theater ist. Weil sein Magen genauso leer ist wie seine Taschen, übernimmt Truffaldino zusätzlich zu seinem Dienst bei der als Mann verkleidet reisenden Beatrice noch einen Nebenjob bei Florindo. Der ist, was Truffaldino nicht ahnen kann, der von Beatrice gesuchte Geliebte, den der Verdacht, den Bruder Beatrices ermordet zu haben, zur Flucht zwang. Ohne von der Anwesenheit des anderen zu wissen, nehmen Beatrice und Florindo das gleiche Quartier. Der Diener zweier Herren, der keine seiner Geldquellen verlieren will, muss genau das verhindern, was seine Herrschaften sich wünschen: dass sie sich finden. Verwechslungen, Verkleidungen und viel Akrobatik sind vonnöten, bis am Ende der turbulenten Komödie glückliche Paare zueinander finden und Truffaldino seinen gerechten Lohn erhält.
Mit diesem Komödien-Klassiker hat das Staatsschauspiel Dresden erstmals den Innenhof des Japanischen Palais bespielt. Und nun ist diese erfolgreiche Inszenierung im Schauspielhaus zu sehen.
Eine Pause.
Partner
in Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
Medienpartner: Sächsische Zeitung
Videos
Rafael Sanchez, Regisseur der Inszenierung, und Ella Platschka, Referentin des Japanische Palais, im Gespräch über zu entstaubende Stücke, die 90er Jahre, über gute Musik und schlechte.