Dresdner Premiere 30.11.2019 › Kleines Haus 1

Mein Kampf

Farce von George Tabori
Deutsch von Ursula Grützmacher-Tabori
Auf dem Bild: Philipp Grimm, Hans-Werner Leupelt
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Christine Hoppe, Sven Hönig, Moritz Dürr, Hans-Werner Leupelt, Philipp Grimm
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Christine Hoppe, Sven Hönig, Hans-Werner Leupelt, Philipp Grimm, Ursula Hobmair, Moritz Dürr
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Philipp Grimm, Sven Hönig, Ursula Hobmair, Moritz Dürr, Hans-Werner Leupelt
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Hans-Werner Leupelt, Philipp Grimm, Sven Hönig
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Christine Hoppe, Sven Hönig, Moritz Dürr
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Philipp Grimm, Hans-Werner Leupelt
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Philipp Grimm, Hans-Werner Leupelt
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Philipp Grimm
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Philipp Grimm
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Philipp Grimm
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Philipp Grimm, Hans-Werner Leupelt
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Hans-Werner Leupelt, Ensemble
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Ursula Hobmair, Hans-Werner Leupelt
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Hans-Werner Leupelt, Ursula Hobmair
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Philipp Grimm
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Sven Hönig, Hans-Werner Leupelt, Philipp Grimm, Ursula Hobmair
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild. Hans-Werner Leupelt, Philipp Grimm, Ursula Hobmair, Sven Hönig
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Christine Hoppe, Philipp Grimm, Hans-Werner Leupelt
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Sven Hönig, Hans-Werner Leupelt
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Christine Hoppe
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Christine Hoppe, Philipp Grimm
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Philipp Grimm, Hans-Werner Leupelt
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Christine Hoppe, Ursula Hobmair, Philipp Grimm, Sven Hönig
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Ursula Hobmair, Philipp Grimm, Christine Hoppe
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Sven Hönig, Philipp Grimm, Hans-Werner Leupelt, Ursula Hobmair
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Sven Hönig, Philipp Grimm, Hans-Werner Leupelt, Ursula Hobmair
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Hans-Werner Leupelt, Moritz Dürr
Foto: Sebastian Hoppe

Handlung

„Wenn ich heute an Hitler denke, dann scheint er mir ein gutes Beispiel zu sein für den gespaltenen Menschen, wie Otto Rank ihn beschrieben hat: besessen vom Anspruch auf Göttlichkeit und doch mit einem stinkenden Arschloch versehen“, schreibt George Tabori 1989. Zwei Jahre zuvor hatte Tabori diesen Hitler, der sich „in sein Leben gedrängt, seine Träume vergiftet, seinen Alltag durcheinandergewirbelt, seine Pläne zunichte gemacht“ und seinen Vater – wie am Ende über sechs Millionen Juden in Europa – ermordet hatte, zu einer Theaterfigur gemacht. Es ist ein Stück über eine persönliche Beziehung: Ein junger Mann, der noch kein Politiker, nicht mal ein Kunstmaler ist und ohne Geld in einer Männerunterkunft landet, trifft dort auf den Juden Schlomo Herzl, der ein Buch schreibt und beginnt, sich ausgerechnet um den jungen Hitler zu kümmern. Schlomos Buch heißt MEIN KAMPF und Hitler wird ihm diesen Titel am Ende stehlen, bevor er mit Frau Tod durch die Tür geht und Schlomo sagen wird, dass er zu dumm war, zu wissen, „dass manche Menschen Liebe nicht ertragen können“.
Mit MEIN KAMPF blickt der ungarische Theatermacher George Tabori (1914 – 2007) mit dem Geist und dem Witz der Farce und einem Humanismus, der keine Unschuld kennt, in den Abgrund einer Epoche, die einigen neuen Rechtsdenkern bereits wieder als nationaler Vogelschiss gilt.

Das Staatsschauspiel Dresden und die Landesbühnen Sachsen haben in dieser Spielzeit beide George Taboris Farce MEIN KAMPF im Spielplan. Das bedeutet für Sie die einmalige Chance, dieses besondere Stück, auch zwei Mal zu erleben. Egal welche Inszenierung Sie zuerst schauen, heben Sie einfach Ihre Eintrittskarte auf und Sie bekommen dafür am jeweils anderen Theater 20 % Rabatt beim Kauf einer Eintrittskarte für MEIN KAMPF.
Am 22. März 2020 um 11.00 Uhr veranstalten beide Theater im Schauspielhaus des Staatsschauspiels Dresden eine gemeinsame Matinee zum Stück. Die Premiere von MEIN KAMPF an den Landesbühnen Sachsen findet am 28. März 2020 in der Regie von Peter Dehler statt.

www.landesbuehnen-sachsen.de
Dauer der Aufführung: ca. 3 Stunden.
Eine Pause.

Videos

Pressestimmen

„Die Hitlerkarikatur: Nervös, fahrig, angespannt, verkrampft und an gewaltiger Verstopfung leidend spielt Philipp Grimm grandios eine psychotische Witzfigur.“
Sächsische Zeitung, Sebastian Thiele, 02.12.2019
„Ein packender Zweikampf um das Gute und Böse, Zwiespältige im Menschen entbrennt zwischen Herzl und Hitler zwischen Staunen, Lachen und Beklemmung.“
Dresdner Morgenpost, Lilly Vostry, 02.12.2019
„Es gibt am Engagement von Grimm wie des übrigen Ensembles nichts auszusetzen.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Tomas Petzold, 02.12.2019
„Eine spannende, aufregende, emotions- und wandlungsreiche Inszenierung zwischen Staunen, Lachen und Beklemmung.“
meinwortgarten.com, Lilly Vostry, 09.12.2019