Daniela Löffner

Hausregisseurin

wurde 1980 in Freiburg geboren. Sie begann als Regieassistentin am Theater Freiburg, in der gleichen Funktion ging sie 2006 an das Düsseldorfer Schauspielhaus und assistierte u. a. bei Jürgen Gosch und Volker Lösch. Hier entstanden ihre ersten eigenen Inszenierungen wie DIE WILDENTE oder DEMIAN; Letzteres war für den Theaterpreis DER FAUST 2011 nominiert. Weitere Arbeiten führten sie u. a. an das Residenztheater München und an das Schauspielhaus Zürich. Dort inszenierte sie z.B. die Uraufführung von Anne Nathers Stück IM WALD IST MAN NICHT VERABREDET und wurde damit zu den Autorentheatertagen Berlin 2010 eingeladen. In der jährlich erscheinenden Kritikerumfrage der Zeitschrift Theater heute wurde sie bereits viermal als beste Nachwuchskünstlerin gewürdigt und ihre Inszenierungen werden regelmäßig zu Festivals eingeladen, so eröffnete sie z. B. mit ihrer am Schauspielhaus Zürich entstandenen Inszenierung von Maxim Gorkis KINDER DER SONNE das Festival Radikal jung 2014 in München. Von 2010 bis 2014 war sie Hausregisseurin am Staatstheater Braunschweig, wo in ihrer Regie ALLE TAGE SCHWARZER KATER (UA) von Anne Nather, Franz Molnárs LILIOM, Schillers KABALE UND LIEBE, Dürrenmatts DER BESUCH DER ALTEN DAME und Shakespeares DER STURM entstanden. Für KINDER DER SONNE und DER STURM wurde sie 2014 mit dem Kurt-Hübner-Regiepreis der Akademie der Darstellenden Künste ausgezeichnet. Am Deutschen Theater Berlin inszenierte sie Rebekka Kricheldorfs ALLTAG & EKSTASE sowie VÄTER UND SÖHNE von Brian Friel nach dem Roman von Iwan Turgenjew, welches zum Theatertreffen 2016 eingeladen wurde. Seit der Spielzeit 2017/2018 ist Daniela Löffner Hausregisseurin am Staatsschauspiel Dresden, zuletzt inszenierte sie hier SYLVIA UND SIBYLLE.

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