Taras Augen
Handlung
Dystopie trifft auf Liebesgeschichte: Tara und Alún sind ein Paar, doch ein Streit bringt die beiden auseinander. Bevor die jungen Verliebten sich wieder versöhnen können, versinkt die Welt um sie herum durch einen verheerenden Chemieunfall im Ausnahmezustand. Während Alún in der Großstadt bleibt und sich mit seiner Street-Art fast um Kopf und Kragen zeichnet, kehrt Tara in das verseuchte Gebiet der Sperrzone zurück. Dort ist sie nicht nur mit beängstigenden körperlichen Symptomen und der Informationspolitik eines Big-Brother-Staats konfrontiert, sondern auch mit den geklebten Fliesen, die plötzlich überall auftauchen und Taras Augen zeigen. Mit ihrem Near-Future-Szenario, das mittlerweile zum Schulstoff avanciert ist, gelingt der Leipziger Autorin Katharina Bendixen eine brisante Coming-Of-Age-Geschichte um Liebe, Selbstzweifel und (Ent-)Täuschungen inmitten einer lebensfeindlichen Umgebung.
Besetzung
Einfache Sprache
Tara und Alún sind verliebt, aber sie haben sich gestritten.
In ihrer Stadt gibt es einen Unfall in einer Chemiefabrik.
Deswegen entsteht viel Chaos und die beiden können sich nicht versöhnen.
Alún zieht in die Großstadt um, weil er dort sicher ist.
Taras Familie hat dafür nicht genug Geld und muss zurück in das vergiftete Gebiet.
Dort spürt Tara, dass sie krank wird.
Tara und Alún merken, dass die Regierung die Folgen des Unfalls geheim hält.
Und sie werden überwacht.
Dagegen wollen sie sich wehren.
Plötzlich tauchen überall Fliesen auf, die Taras Augen zeigen.
Finden die beiden Verliebten wieder zusammen?
Und was bedeuten die Fliesen?
Die Geschichte spielt in einer nahen Zukunft.
Sie erzählt vom Erwachsenwerden und von der Liebe.