Uta Girod

Dramaturgin

wurde in Dresden geboren und studierte nach Tätigkeiten als Requisiteurin und Regieassistentin Theaterwissenschaften/Kulturelle Kommunikation und Neue Deutsche Literatur an der Humboldt-Universität Berlin sowie an der Sorbonne in Paris. An der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ war sie anschließend an einem Forschungsprojekt zu Theorie und Praxis der Dramaturgie beteiligt.

Engagements als Dramaturgin führten sie an die Stadttheater Zwickau und Plauen und an die Landesbühnen Sachsen. In Zusammenarbeit mit Arne Retzlaff entwickelte sie für die sächsische Region die Reihe „Theater im sakralen Raum“, die zahlreiche Projekte für interkulturellen Dialog nach sich zog. Als Dramaturgin verantwortete sie die in Kooperation der Landesbühnen Sachsen mit dem Teatro del Viento/Camagüey entstandene Inszenierung SEHNSUCHT KUBA, die zum 16. Internationalen Theaterfestival in Havanna eingeladen wurde.

Uta Girod begleitete mehrere Stückentwicklungen, so mit den Autorinnen Katharina Gericke und Katrin Lange, der Performerin Judith Kriebel und dem Leiter der Bürger:Bühne Tobias Rausch. Sie arbeitete u. a. mit den Regisseur*innen Claudia Bauer, Camille Dagen, Jan Gehler, Tilmann Köhler, Axel Richter, Arne Retzlaff, Peter Kube und Esther Undisz zusammen.

Seit der Spielzeit 2020/2021 ist sie als Dramaturgin am Staatsschauspiel Dresden engagiert. Gemeinsam mit der Dramaturgin Katrin Schmitz und der Sächsischen Zeitung kuratiert sie die traditionsreichen Dresdner Reden.

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