Premiere 09.09.2023 › Schauspielhaus

Lulu

Auf dem Bild: Sven Hönig, Simon Werdelis, Holger Hübner, Hans-Werner Leupelt
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Philipp Grimm, Holger Hübner, Sven Hönig, Michael Rothmann, Simon Werdelis, Hans-Werner Leupelt, Raiko Küster
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Simon Werdelis
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Sven Hönig, Simon Werdelis
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Auf dem Bild: Sven Hönig, Simon Werdelis
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Auf dem Bild: Simon Werdelis, Sven Hönig
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Auf dem Bild: Holger Hübner, Raiko Küster, Simon Werdelis
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Auf dem Bild: Philipp Grimm, Holger Hübner, Simon Werdelis, David Kosel, Sven Hönig, Raiko Küster, Hans-Werner Leupelt, Michael Rothmann
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Auf dem Bild: Simon Werdelis
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Auf dem Bild: Hans-Werner Leupelt, Simon Werdelis
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Auf dem Bild: Raiko Küster, Simon Werdelis
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Auf dem Bild: Sven Hönig, Simon Werdelis, Raiko Küster
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Auf dem Bild: Simon Werdelis, Raiko Küster, Philipp Grimm
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Auf dem Bild: Holger Hübner, Sven Hönig, Simon Werdelis, Raiko Küster
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Auf dem Bild: Holger Hübner, Simon Werdelis, Raiko Küster, Philipp Grimm, Michael Rothmann, David Kosel
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Auf dem Bild: Simon Werdelis, David Kosel
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Auf dem Bild: Simon Werdelis
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Auf dem Bild: Simon Werdelis, Michael Rothmann
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Auf dem Bild: Simon Werdelis, Philipp Grimm
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Auf dem Bild: Philipp Grimm, Raiko Küster
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Auf dem Bild: Simon Werdelis, Raiko Küster, David Kosel, Sven Hönig, Michael Rothmann, Holger Hübner, Philipp Grimm
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Auf dem Bild: David Kosel, Michael Rothmann, Raiko Küster, Philipp Grimm, Holger Hübner, Sven Hönig
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Auf dem Bild: David Kosel, Michael Rothmann, Hans-Werner Leupelt, Simon Werdelis, Raiko Küster, Sven Hönig, Holger Hübner, Philipp Grimm
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Auf dem Bild: Simon Werdelis, Michael Rothmann
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Auf dem Bild: Michael Rothmann, Simon Werdelis
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Auf dem Bild: Hans-Werner Leupelt, David Kosel
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Auf dem Bild: Hans-Werner Leupelt, Simon Werdelis, Philipp Grimm
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Simon Werdelis
Foto: Sebastian Hoppe
Auf dem Bild: Sven Hönig, Simon Werdelis, David Kosel
Foto: Sebastian Hoppe

Handlung

Über vier Jahre ist es her, dass wir Ihnen die Premiere von LULU zum ersten Mal angekündigt haben. Zwei Mal zwang uns die Pandemie zu einem Abbruch der Inszenierung. Nun kommt Wedekinds Hauptwerk, das sich radikal mit herkömmlichen Moral- und Sexualvorstellungen auseinandersetzt, zur Aufführung. Mit der Entscheidung, alle Rollen ausschließlich mit Männern zu besetzen, bricht Regisseurin Daniela Löffner mit herkömmlichen Rollenzuweisungen und Geschlechteridentitäten.

Lulu ist Männern und Frauen Objekt ihrer sexuellen Begierden. Sie sind fasziniert von ihrer Direktheit, ihrer Unabhängigkeit und dient ihnen als perfekte Projektionsfläche ihrer Lust.

Als erstem begegnet Lulu dem Zeitungsverleger Schön. Er kauft Lulu als Kind ihrem ‚Zuhälter-Vater‘ Schigolch ab, erzieht sie, verheiratet sie – und erliegt ihr zuletzt: Als er sie mit seinem Sohn Alwa in flagranti ertappt, löst sich eine Kugel aus der Lulu zum Selbstmord gereichten Waffe und tötet ihn. Da sind bereits ein Medizinalrat und ein Maler an dieser Frau zugrunde gegangen, als sie – wider besseren Wissens – die Freigebigkeit Lulus als Frivolität und ihre Sinnlichkeit als Wollust missdeuteten.

Der Schuss auf Schön zwingt Lulu zur Flucht nach Paris. Nachdem alles Geld verspekuliert ist, ihr Verhaftung droht, flieht sie erneut und strandet in London. Zur Prostitution gezwungen, ist ein gewisser Jack ihr erster Freier. Später nennt man ihn The Ripper.

Empfohlen ab 16 Jahren

Eine Triggerwarnung zur Inszenierung finden Sie hier.

Der Soundtrack zur Inszenierung kann im Rahmen eines Vorstellungsbesuches für 10,00 € beim Vorderhauspersonal erworben werden.

Dauer der Aufführung: 3 Stunden und 35 Minuten.
Eine Pause.

Besetzung

Kostüme
Kompositionen
Lichtdesign
Dramaturgie
Franz Schön
Eduard Schwarz
Dr. Goll
Alwa Schön
Gräfin Geschwitz
Rodrigo Quast
Paris, Gäste im Hotel
London, Jack the Ripper

Videos

Termine

http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
2 : 1
9
Mi
Okt
19.00 – 22.35 Uhr
Schauspielhaus
18.30 Salon Einführung
im Anschluss Publikumsgespräch
Herbstaktion: 1 x zahlen, 2 x ins Theater
Für Individualisten: 50 % auf die Einzelkarte.
Auch online mit dem Code „Herbst2024“ buchbar.
Preis: 14 € bis 34 €
http://www.staatsschauspiel-dresden.de/
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2, 01067 Dresden
Zum letzten Mal!
7
Do
Nov
19.30 – 23.05 Uhr
Schauspielhaus
19.00 Salon Einführung
im Anschluss Publikumsgespräch
Preis: 14 € bis 34 €

Interview

Regisseurin Daniela Löffner im Interview mit coloRadio

Pressestimmen

„Simon Werdelis ist ein Ereignis!“
nachtkritik.de, Matthias Schmidt, 10.09.2023
„Eine schauspielerische Höchst-, eine Glanzleistung!“
MDR Kultur, Matthias Schmidt, 10.09.2023
„Wenn die Realität kompliziert ist, tut Kunst gut daran, die Ambiguitäten mit Freude aufzufächern, statt nur die Welt erklären zu wollen. In Dresden schafft dieser Abend das mit Bravour.“
Theater heute, Torben Ibs, Dezember 2023
„Das Ensemble ist gut aufgestellt, Simon Werdelis als Lulu ideal besetzt. […] Da stimmt jede Nuance, selbstgefällig, prüfend, elegant tänzelnd.“
Sächsische Zeitung, Rainer Kasselt, 11.09.2023
„Im Dresdner Schauspielhaus provoziert eine komplexe LULU das Publikum ganz exzellent.“
Dresdner Neueste Nachrichten, Rico Stehfest, 11.09.2023
„Löffners LULU ist herausfordernd und anstrengend, auch fesselnd und berührend. Es imponiert das intensive Spiel des Ensembles.“
Dresdner Morgenpost, Guido Glaner, 11.09.2023
„So rigoros anders ist der Zugriff von Daniela Löffner! Simon Werdelis trägt seine Lulu – über mehr als drei Stunden fast gänzlich nackt – grandios durch ein expressives Körperballett und versteht es, in der einen oder anderen Szene als Mann ganz mädchenhaft sanft, tänzelnd werbend oder weiblich verführerisch zu agieren.“
SAX, Marthe Pinck, Oktober 2023
„Die Inszenierung stellt die Ästhetik nicht über die Aussage, sondern tariert beide auf stimmige Weise aus. […] Mit Leichtigkeit und Glaubhaftigkeit tritt das Ensemble auf.“
DRESDNER Kulturmagazin, Rosa Preissler, Oktober 2023
„Packendes, spannendes und berührendes Theater mit reizvollen Blicken und Perspektivwechseln auf Frau- und Mannsein, wenn die Grenzen von beiden verfließen und sie sich zeigen mit allen Licht- und Schattenseiten.“
meinwortgarten.com, Lilly Vostry, 10.09.2023
„Der Ensemble-Charakter des Schauspiels ist ein Highlight, die Szenen der einzelnen Charaktere sind ausdrucksstark artikuliert und gleichzeitig organisch, mit einer echten Spontanität einnehmend.“
www.7md.lt, Helmutas Šabasevičius, 29.03.2024