Fanny Staffa
wurde in Frankfurt/Oder geboren und studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock. Nach ihrem Schauspielstudium war sie am Staatstheater Cottbus Ensemblemitglied. Seit 2003 arbeitet sie freischaffend für Theater und Film und von 2003 bis 2008 war sie Mitglied der Theatercompagnie fliegende fische, mit der sie acht Monate durch Indien und Nepal tourte und nach der Rückkehr u. a. mit der Produktion GÖTTER, GURU GERMANY an verschiedenen Theatern in Deutschland gastierte. Danach folgte das Rechercheprojekt HEIMATGESUCHT – EIN STÜCK DEUTSCHLAND, welches 2009 und 2010 zu zahlreichen Gastspielen eingeladen wurde, u. a. beim Festival Deutsche Geschichten in Leipzig und am Residenztheater München. Von 2009 bis 2019 spielte sie im Rostocker POLIZEIRUF 110 für die ARD. Sie gastierte regelmäßig am Staatstheater Braunschweig und war in dem Dokumentarstück POLNISCHE PERLEN der werkgruppe2 und zuletzt in (DIE) RÄUBER (Regie: Juliane Kann) zu sehen. Im Jahr 2013 war sie u. a. als Regisseurin tätig und inszenierte an der LehnschulzenHofbühne Viesen das Stück KIRSCHGARTEN. Es folgte 2016 ICH WERDE NICHT HASSEN von Izzeldin Abuelaish. Seit der Spielzeit 2017/2018 ist Fanny Staffa festes Ensemblemitglied am Staatsschauspiel Dresden. Ihre Inszenierung ICH WERDE NICHT HASSEN feierte am 22. September 2019 seine Dresdner Premiere im Kleinen Haus 3. 2020 dramatisierte und inszenierte sie den Roman DER UNSICHTBARE APFEL von Robert Gwisdek.